Herr Scholz,

ich vermute, daß niemand, der auch nur halbwegs bei klarem Verstand ist, Sie, Herr Scholz, mit Willy Brandt, Helmut Schmidt, Egon Bahr oder einem anderen hochanständigen Sozialdemokraten ernsthaft vergleichen oder Sie auch nur in einem Atemzug nennen wollen würde.

Und im Fall Willy Brandts bestimmt nicht nur wegen des Friedens-Nobel-Preises, von dem Sie so weit weg sind, wie des Teufels Großmutter vom Himmelreich.

Als tauglicher Vergleich zu Ihnen kommt mir vielmehr Friedrich Ebert in den Sinn, der sich an die übelsten Kreise der Reichswehr verschachert hatte. Bereits vor dem Krieg wollte jener den Herrschenden gefallen und zwang die sozialdemokratische Fraktion im Deutschen Reichstag daher dazu, den Kriegskrediten zuzustimmen. Nach dem Krieg nährte er die Dolchstoßlegende, verriet die Arbeiter- und Soldatenräte bis hin zu deren physischer Abschlachtung und war wohl auch in die Ermordung von Liebknecht und Luxemburg irgendwie verwickelt. Ihr Bruder im Geiste, sehe ich das richtig?

Ihr Herr nun sitzt aber nicht wie bei jenem irgendwo in Berlin, Sie bekommen ihre Weisungen offensichtlich von über dem Teich. Einen Fortschritt würde ich das nicht nennen; in meinen Augen ist das Hoch- und Landesverrat: im Dienste einer fremden Macht.

Eines haben Sie auf alle Fälle geschafft: Die alte Volksweisheit „Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!“ mit neuem Leben erfüllt zu haben.

Seit 1995 – Bombardierung Bosniens – ist Deutschland wieder unter den Ländern, die andere mit Krieg überziehen. Unter maßgeblicher Beteiligung eines sozialdemokratischen Kanzlers. Daß ausgerechnet die SPD diesen Staffelstab von der NSDAP übernommen hat, ist bemerkens- und verachtenswert zugleich. Doch bei dem Personal kein Wunder!

Zusammen mit den Grünen, emporgekrochen auch aus dem Sumpf der Pädophilie und von der Friedens- hin zur Kriegstreiberpartei mutiert, teilen Sie das Bett der Macht. [hier mehr dazu] Welchen Wert Ehre und Anstand in Ihrem Laden spielt, sah man, als Ihre SPD eine ehrlose Plagiatorin auf den Stuhl des Regierenden Bürgermeisters, auf dem einst Willy Brandt brillierte, hievte. Was für eine ehrlose Widerlichkeit!

Meine Mutter litt an Alzheimer, und ich weiß daher um die Folgen einer solchen Behinderung aus eigener, bitterer Erfahrung. Trotzdem sehe ich keinen Grund, Ihnen Ihr Tun bzw. Nichttun irgendwie nachzusehen, trotz Ihrer offensichtlichen seelischen Behinderung! Sie sind unfähig und zudem unfähig, Ihre Unfähigkeit einzusehen. Sie führen Deutschland und Europa immer weiter an den Rand der Katastrophe; wollen Sie sich dem mit dem Bärtchen vergleichbar machen?

Gehen Sie bitte in Rente, und bitte schnell, und nehmen Sie die Mischpoke vom Kabinettstisch allesamt mit! Möglicherweise die letzte Chance, um im Buch der Geschichte nicht als totaler Versager und Verheerer Deutschlands dazustehen.

Dank Ihnen wünsche ich mir tatsächlich den Erich Honecker zurück, dessen Engagement für den Frieden im Vergleich zu Ihnen beispielgebend war. [hier mehr dazu]

Ein Kommentar

  1. Mönchlein, Mönchlein, Du gehst einen schweren Gang!
    Eine ungeschönte, fast brachiale Abrechnung mit den Passgängern der internationalen Kamarilla, bei der Sie auf dem strafrechtlichen Drahtseil zu tanzen wagen.
    Dies vermochte bei mir Respekt zu wecken, wenngleich ich freilich nicht alle Schlussfolgerungen mit Ihnen teilen kann.
    Vi estas kuraĝa viro!

    Mit freundlichen Grüßen

    WOLFRAM NAHRATH
    Rechtsanwalt

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    Telefon: 030/ 9240 6061
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